FUTOURIST IN TIROL: THEMEN 2017 – 2019
AUF DEN SPUREN DER ZEIT IM TIROLER OBERLAND
Das Obere G’richt bildet durch seine Lage an der Achse Engadin/Inntal-Reschen-Vinschgau den Kern der Ostalpen. Spuren unterschiedlichster Entwicklungen und Bewegungen der Menschen und natürlichen Ursprungs sind hier noch in den heutigen Natur- und Kulturlandschaften vielerorts sichtbar, weil sie gelebt werden. Sie erlauben einen Blick zurück in eine frühere Welt und auf die Entwicklung der Menschheit in der Natur der Alpen.
WILDE WALD-VIELFALT BRANDENBERG
Ausgedehnte Wälder, die Brandenberger Ache mit ihren tiefen Klammen: Brandenberg ist ein wildromantisches und stellenweise lange unzugänglich gewesenes Tal. Für den Menschen über weite Teile – wenn überhaupt – nur zur Holzwirtschaft und für die Jagd interessant, laden das Gebiet und die hier lebenden und arbeitenden Menschen heute dazu ein, eine scheinbar endlose Wald-Natur zu entdecken.
KULTUR-LAND-SCHAFFEN IM TIROLER GAILTAL
Das seit Generationen weitergegebene Wissen im Tal war und ist die Grundlage, wie die Menschen hier auf eine kluge und nachhaltige Weise im Einklang mit der Landschaft wirtschaften können. Die besonders intakte, traditionelle Kulturlandschaft des Tiroler Gailtals macht dies sichtbar. Und wo eine arbeitsintensive Bewirtschaftung nicht zielführend sein konnte, wie oben im rauen Grenzgebiet am Karnischen Kamm, verblieb die Natur seit jeher so gut wie gänzlich unberührt.
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